Von unten an die Wasseroberfläche schauen, sehen, wie die Welt sich bricht.

Hab leise losgelassen, wir sind bald frei.

Geschichten werden erzählt, geschrieben, bin mittendrin, lass mich berieseln. Ein Netz wird gespannt, niemand fällt durch.

Regen auf Glas, will jetzt grad für immer sad sein.

Immer wieder gebremst werden, von euch, von mir, dann der neue Job, gute alte Freunde, musste lange warten, jetzt wird es besser.

Sommersonne am späten Morgen, blendet durch das Dachfenster meinen Traum, ich bin wach.

Schaue auf dem zu kleinen Screen so viele Katzenvideos, dass ich zu Zuckerwatte werde.

Deadline einhalten, abgeben, aufatmen, anstossen.

In der Therapiestunde ist viel los, mit mir. Fragen, die ich mir noch nicht gestellt habe oder nicht so, es geht voran.

Den Schubladenstock sortieren, nach Farbe, nach Kabel, nach Schraube, nach Blatt. Den Kopf sortieren, nach Mensch, nach Feels, nach Liedern, nach Ort.

Zeit ist immer noch Cash, aber nun mehr ein fiktiver Faktor.

Du machst mich so heiss, kann kaum abkühlen.

Der frische Tag bricht erst an, wenn ich geschlafen habe.

Eine Entscheidung treffen, bin jetzt etwa 30, weiss jetzt etwa wie es weitergeht.

Zahle viel zu viel, Spass viel zu gross.

Im Regen 15 Runden schneller rennen, kotzen, stehen, weitergehen, gewonnen hab ich sowieso.

Es ist 22:00 Uhr abends oder 06:00 Uhr früh, bin im Büro, kein Mensch hat Fragen.

Alles ist an seinem Platz. Die Regeln mache ich, aber sie sind umgänglich. Alles hat Platz.

Ich schaue dir so gerne beim Zuhören zu.

Ausrasten, Atem ausgehen, schon wieder lässt und die Technik im Stich, reparieren, wir sind pünktlich.

Auf der Bühne stehen, gesehen werden, sichtbar sein und bleiben. I love the Spotlight.

Es hört sich schön an, wenn der Wind mit euch durchgeht.

Das alles ist Wellnice.